VKW Ausflug nach Münster vom 23.05.-25.05.2025

Am Freitag den 23.Mai 2025 machten sich viele der Stammtischfreunde der Vereinigten Kalwerke individnach längeren Diskussionen die Universitätsstadt Münster.

Treffpunkt war gegen 14:00 Uhr das Factory Hotel, dass nach Umbau aus der alten Germania Brauerei entstanden ist.

Alte Germania Brauerei

Bevor ich weiter vom Ausflug berichte ein ganz kurzer Abriss zur Geschiche von Münster.

Die Stadt Münster münsterländisch Mönster, altsächsich Mimigernaford, Monasterium lateinisch,  ist Sitz des Regierungsbezirks “ Münster“ in NRW.

Schätzungsweise seit dem 6. Jahrhundert lag im Bereich des Domplatzes kleinedie kleine Sachensiedlung Mimigernaford. 793 gründete der friesische Missionar Liudger an der Furt über die Aa ein Kloster (lateinisch  monasterium), das der sich hier entwickelnden Stadt ihren Namen gab. 805 wurde er zum ersten Bischof von Münster ernannt, und die Bauarbeiten zum ersten Dom wurden aufgenommen.

Aufgrund der wachsenden Einwohnerzahl erhielt Münster 1170 das Stadtrecht.

Zwischen 1358 und 1454 erlangte Münster als Mitglied und ab 1494 als Ort der Hanse in Westfalen eine große Bedeutung. Davon zeugt beispielsweise der Prinzipalmarkt, dessen prächtige Kaufmannshäuser aus dieser Epoche stammen, zu einem Großteil im Zweiten Weltkrieg zerstört und vielfach vereinfacht wiederaufgebaut wurden.

1534 begann die dramatische Episode des Täufereichs von Münster  Sie gipfelte in der Proklamation des Königreichs Zion im September 1534 durch Jan van Leiden mit sich selbst als König. Dieses Königreich hatte jedoch nur bis zum 24. Juni 1535 Bestand, als Truppen des Bischofs Franz von Waldeck die belagerte Stadt einnahmen. Die gefolterten und hingerichteten Anführer der Täufer wurden anschließend in drei eisernen Körben an der Lambertikirche zur Abschreckung aufgehängt. Die Originale der Körbe aus dem Jahre 1535 hängen dort noch immer. Das Wort Käfige ist ein Übersetzungsfehler aus dem Lateinischen.

1648 fand in Münster ein Ereignis von europäischem Rang statt. Der Westfälische Friede wurde geschlossen, mit dem der 30. jährige Krieg beendet wurde. Als „Stätte des Westfälischen Friedens“ wurde das Rathaus in Münster Mitte 2015 zum europäischen Kulturerbe bestimmt.

Nach dem Tode des letzten Fürstbischofs 1801 wurde die Stadt ein Jahr später durch den preußischen General Bücher besetzt. Dieser hat sich aber nie in Münster wohlgefühlt.

1811 schließlich wurde die Region an Frankreich unter Napoleon abgetreten . 1813 wurden die Franzosen durch preußische und russische Truppen aus der Stadt vertrieben. Seit der Neuordnung Europas durch den Wiener Kongre gehörte Münster ab 1815 offiziell zu Preußen und war Provinzialhauptstadt der neu gegründeten Provinz Westfalen.

Bekannt ist Münster für seine nach dem 2. Weltkrieg zu Teilen rekonstruierte historische Altstadt.

Münster ist seit 1915 eine „Großstadt“und gehört heute mit ca. 65 000 Studenten zu den zehn größten Universitätsstädten Deutschlands. Außerdem ist Münster durch sein fahrradfreundliches Stadtbild als Fahrradstadt bekannt.

Morgen geht es weiter!!

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VKW Stammtisch im Hotel Menge

Der Stammtisch der „Vereinigten Kalkwerke“ fand am 13.11.2024 nicht wie gewohnt im Ratskeller, sondern im Hotel Menge an der Schlacht statt. Man wollte sich ordentlich von den „Menges“ verabschieden, da es zum Jahresende unter der neuen Leitung von Friederike Menge zu einem Konzeptionswechsel in der Ausrichtung des Hotels geben wird, der das Restaurant in seiner jetzigen Form zum Opfer fallen wird.

Immerhin fand seit 2010 der Neujahrsempfang der VKW 14-mal im Hotel Menge statt.

aus der Festschrift „120 Jahre Vereinigte Kalkwerke“

2017-2024 Hotel Menge

So war dieser tolle Stammtischabend doch manchmal auch etwas sentimental bei den vielen schönen Erinnerungen, wie Speaker Dr. Wilhelm Geldmacher in einem Chat berichtet.

Hier einige Bilder vom Abend:

Dr. Wilhelm Geldmacher bedankt sich im Namen der „Kalkwerke“ bei Friederike und Monika Menge mit Blumen und einem Stammtischbild zur Erinnerung.

Nochmal auf der Treppe, auf der in all den 14 Jahren immer ein Bild gemacht wurde. Viele davon können auch auf dieser Webseite unter Archiv noch angesehen werden.

Noch zwei weitere Bilder von der berüchtigten „Treppe“:

Werners Gedicht auf die Familie Mende

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Weitere Termine im Juni 2024

14.06.2024 Eröffnungsspiel der EM

Heinfried lädt ein ins Eichholz, Norbertusstr. 1 ab 19:00 Uhr. Gemeinsam freuen wir uns auf ein schönes Spiel und auf einen Sieg der deutschen Mannschaft. Heinfried hat für das leibliche Wohl gesorgt.

Deutschland Schottland 5:1 (ein kleiner Bericht)

Ein sehr schöner Abend für alle, die dabei waren.

Bilder aus der Vorbereitung auf das Spiel im „Estadio Noberto Luz“:

Jeder kann sehen, welchen Aufwand unsere Gastgeber erbracht haben. Besser kann Public Viewing nicht vorbereitet werden.

Die Spannung wächst. Wetten werden abgeschlossen!

Sehr gutes Spiel der Mannschaft. Die Anspannung lässt daher schnell nach, nicht aber die Begeisterung.

Die Screenshots zeigen den Dank an Steffi, Heinfried und allen anderen Helfern, die uns diesen schönen Abend ermöglichten.

19.06.2024 Deutschland-Ungarn

Puplic Viewing im Ratskeller ab 17:30 Uhr. Marina lädt uns ein.


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Stammtisch an der Hütte von Dirk in Breitenbruch

Am 12.06.2024 verlegten die VKW ihren Stammtisch auf Einladung von Dirk Müller an seine wunderschöne Hütte in Breitenbruch. Unterstützt von „Pepe“ (Christian Bald) wurden die Stammtischfreunde mit feinstem Grillgut und sehr schmackhaften Salaten bestens bedient. Auch Getränke waren mehr als ausreichen und bestens temperiert vor Ort.

Einige, wenn bisher auch wenige, Bilder zeugen von der guten Stimmung.

Den tollen Organisatoren wurde heftig applaudiert
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„Frisch gezapft! Das Bier und wir“ in Arnsberg

Wie wäre es zum Einstieg mit einem zünftigen Stammtischgespräch mit Arnsberger Urgesteinen? Am 10. April um 17 Uhr laden wir Sie zunächst zu einer Führung durch die Ausstellung ein, bevor es in den Ratskeller an den Stammtisch geht. Joe Hafner, Werner Bühner und Dr. Wilhelm Geldmacher moderieren den Abend zusammen mit den Brüdern des traditionellen Stammtischs „Vereinigte Kalkwerke“. Tauschen Sie bei einem frisch Gezapften Anekdoten aus vergangenen Zeiten, von längst geschlossenen Kneipen und so manch feuchtfröhlichen Abenden aus …

Karin Fischer (Blog Sauerlandmuseum

Besuch von Josef Hafner zur Vorbereitung:

Bierbrauen war lange Frauensache. Das erfährt man gleich zu Beginn der Ausstellung „Frisch gezapft! Das Bier und wir“ in Arnsberg. Der Bierkessel gehörte zur Aussteuer. Das Brauen war eine typische Tätigkeit einer braven Hausfrau. Danach lud sie ihre Nachbarinnen zu einem „Bierkränzchen“ ein.

Das Bier und das Sauerland – das ist eine lange Tradition. Anlass für die Ausstellung ist das 200-jährige Jubiläum der Veltins-Brauerei in Meschede-Grevenstein. Aber natürlich kommen die anderen großen Bierhersteller der Region genauso vor. Die großen Dortmunder Brauereien waren die direkten Konkurrenten, weshalb sich die Sauerländer immer neue Werbekampagnen ausdachten. Die kann man sich als Plakat und Video anschauen.

Es gibt einige interessante historische Fakten. Im Mittelalter wurde das Bier zum Beispiel nicht mit Hopfen gebraut. Den bitteren Geschmack bekam das sogenannte Grutbier von Sträuchern. Und nicht nur das, es soll auch angenehme Halluzinationen ausgelöst haben. Das Hopfenbier hat es dennoch verdrängt, weil es haltbarer und billiger war.

Bericht Stefan Klein (WDR)

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Bilder vom Stammtisch aus dem ersten Quartal 2024

Verleihung der „Goldenen Nadel“ an Diether Kurte

Die „drei Doktoren“ am Stammtisch

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VKW Neujahrsempfang im Hotel Menge

Am 12.01.2024 trafen sich die VKW`ler zum Neujahrsempfang 2024. Hier einige Bilder vom schönen Abend mit leckeren Essen und guten Getränken.

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Speakersday am 03.01.2024

Hier einige Bilder vom ersten Stammtisch 2024

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Grünkohlessen bei Noko und Swenja

Jörg Schmidt hatte die Idee “ lass uns doch mal Grünkohl bei Noko essen“. Kurzfristig wurde die Idee umgesetzt und die VKW trafen sich letzten Mittwoch (20.12.2023) im “ Zum Alten Schloss“ in der Arnsberger Altstadt. Und der Grünkohl als auch die alternativen Schnitzel war wirklich sehr schmackhaft. Die Kalkwerke waren fast vollzählig. Auch Christoph war seit etwas längerer Abwesenheit mit dabei. Auch wenn dies leider durch ein Bild nicht belegt werden kann. (Mein Fehler).

Hier der Grünkohl

da kann man von satt werden, es war wirklich lecker

Auch Interessant: Ein Beitrag von Ted Jones und Achim Gieseke in der Westfalenpost im Juli 2014 (Auszug)

Arnsberg.  Aus einem Geheimtipp ist längst ein Kult-Treff geworden: der Biergarten der Traditionsgaststätte „Zum Alten Schloss“ in Arnsberg, den Norbert „Noko“ und Svenja Menge 1995 eröffneten und mit Hingabe betreiben. Hier, an der Rückfront der Schlossstraße, lässt sich hervorragend beste Grevensteiner Nordhanglage in bester Arnsberger Westhanglage genießen. Unter ausladenden Obstbäumen mit sehr schöner Aussicht auf Ruhrtal und Altstadt, die man aus dieser spannenden, weil ungewohnten Perspektive nur hier erleben kann.

Der Clou: die eigene Theke für den Biergarten, aus deren Hähnen frisches Veltins und Grevensteiner Landbier fließen. Und das nicht etwa in schnödes Glas, sondern in Eis gekühlte Gläser (und Krüge). Bequeme Bestuhlung und ausreichend große Tische, Blumenkästen und Schatten spendende Bäume lassen schnell Behaglichkeit entstehen und laden zum Verweilen ein. Mitunter viel länger als geplant…

Das Gasthaus „Zum Alten Schloss“ befindet sich seit 1888 – dem Drei-Kaiser-Jahr – im Besitz der Familie Menge. Diese Tradition wird nun seit 20 Jahren von Norbert und Svenja Menge fortgeführt.

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VKW in den Heimatblättern

In den Heimatblättern 44/2023 schrieb Torsten Kapteiner (Vorsitzender des Arnsberger Heimatbundes) zu 125 Jahre Stammtisch „Vereinigte Kalkwerke“ 1897-2022.

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Vielen Dank an Herrn Kapteiner

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